Die Teilmengen der Kästen 1, 1A, 1B, 1C, Elektro 11 (11/32), Elektro 12 (12/32), Moto-Sand (MS32) sind aus den Prospekten klar zu erkennen.

Der Elementrix (Ele36) enthält einen 1 und einen 1A sowie das Vorlagenbuch 1. Der Inhalt wurde aus dieser Angabe errechnet.

Für den Moto-Trix (Mo34) von 1934 wird angegeben, er enthalte einen Kasten 1, 1A, 1B, einen Elektromotor 2050, 2 Vorlagenbücher und ein Vorlagenblatt. Der Inhalt wurde aus dieser Angabe errechnet.
Spätere Kästen (1938) enthielten aber einen Motor 2250 (lackierter Sockel, mit Haube), sowie einen besseren Schraubenzieher (SCH3).
Der Moto-Trix wurde bis 1954 in den Katalogen aufgeführt.

Schon 1933 gab es einen "Arbeitskasten in polierter Kassette" (mit Raum für 30 Kasteninhalte). Er enthielt je zwei I und IA, je einem IB, Motosand, Vorlagenbücher 1 und 2, sowie gutes Werkzeug.
1934 gab es dieses Holzkistchen unter dem Namen Trix 100. Es enthielt 2 Kästen I und je einen IA, IB, Elektromotor, Vorlagenbücher Band 1 und 2 sowie gutes Werkzeug. Die aus diesen Angaben errechneten Daten finden Sie in der folgenden Tabelle.
In Frankreich war der Trix 100 gänzlich anders bestückt. Dort enthielt er je 2 Kästen I, IA, IB, einen Sandmotor und keinen Elektromotor.
1937 erschien der Trix 106, gefüllt mit "4 Kästen", einen Elektromotor 2150, 2 Vorlagenbüchern und "gutem Werkzeug".
Dieser Kasten dürfte den gleichen Inhalt gehabt haben, wie der Trix 100.

In einem größere Kistchen für bis zu 60 Kästen (Maße 32*24*8cm) erschien bereits 1933 der "Meister TRIX". 1934 hieß er dann Trix 1000. Man kann davon ausgehen, dass er 3 Kästen I, 2 IA, je 1 IB, IC, Elektro 11, Sandmotor, Elektromotor, 2 große und 2 kleine Gummireifen, die 3 Vorlagenbücher und "gutes Werkzeug" enthielt. Aus den Bildern in den Prospekten kann man aber deutlich sehen, dass er mehr Teile enthalten hat, mindestens eine zusätzliche Magnetspule mit Kern.
Was aus den Prospektangaben und Prospektbildern ermittelbar ist, wurde in die Tabelle eingearbeitet.
Für das Ausland wurden die Kästen anders bestückt. Die holländische Version enthält 2 Kästen I, 2 IA, je 1 IB, IC, Elektro 12, Sandmotor, Elektromotor, 2 große und 2 kleine Gummireifen, Vorlagenbücher, Schraubenzieher und Mutternschlüssel aus Stahl.
Bei der französischen Version sind es 3 Kästen I, 2 IA, 2 IB, je 1 IC, Elektro 11, Sandmotor, Elektromotor, 2 große und 2 kleine Gummireifen, Vorlagenbücher, Schraubenzieher und Mutternschlüssel.

1937 erschien der Trix 1012. Der Trix 1000 wurde aufgegeben. Der neue Trix 1012 ist gefüllt mit "11 Kasten", 2 kleinen und 2 großen Gummireifen, Elektromotor 2150, 3 Vorlagenbüchern und "gutem Werkzeug".
Der Kasten wurde inhaltlich gegenüber seinem Vorgänger deutlich vermehrt. Jedoch sind die Angaben der Firma Trix zum Inhalt mehr als dürftig.
Aus den Angaben zu einem Kasten 907 von 1959 und Informationen aus den Prospektbildern wurde ein Mindestinhalt errechnet, den Sie in der Tabelle finden.
Es gibt übrigens einen Sammler, der einen Trix 1012 besitzt, und der sagt, sein Kasten habe den Inhalt eines Trix 1000, nur der Motor habe Messingsockel und Messinghaube.

1937 gab es noch ein größeres Holzkistchen für bis zu 100 Kästen, den Trix 1020. Laut Prospekt ist er gefüllt mit "20 Kästen", 4 kleinen und 4 großen Gummireifen, einem Elektromotor 2150, einer "Anzahl loser Trix-Teile" und 3 Vorlagenbüchern.
Wahrscheinlich enthielt er 7*I, 6*IA, 4*IB, 2*IC, 1*Elektro 11, 1*Motosand und diverse Einzelteile.
Aus Angaben zum Trix Master von 1964 und aus den Prospektbildern wurde der wahrscheinliche Kasteninhalt errechnet und in die Tabelle eingearbeitet. Die so gewonnenen Daten ergeben keine Gewissheit, aber doch einen Überblick.


Wenn Sie selbst einmal ein Inhaltsverzeichnis von Kästen erstellt haben, so bitte ich Sie, es mir zuzusenden. Es können ja noch Fehler in den Tabellen zu finden sein. Wenn Ihre Angaben aus neuwertigen Kästen stammen, so werde ich die Daten kontrollieren und bei einer nächsten Ausgabe dieser Geschichte von Trix berücksichtigen. Meine E-Mail-Adresse finden Sie im Impressum.